Nach 25 Jahren als Kreuzkantor gibt Roderich Kreile sein Amt ab. Er zieht Bilanz, bleibt Dresden treu und warnt vor Ansichten wie aus der Biedermeier-Zeit.
Ein jeder Bürger ist willkommen. An diesem Sonnabend nimmt Kreuzkantor Roderich Kreile öffentlich Abschied von seinem Amt. Er wählte dazu eine Vesper, die er, wie so oft, mit seinem Kreuzchor in der Kreuzkirche ab 17 Uhr gestaltet. "Vier Werke erklingen, die mir wichtig sind: natürlich der legendäre Dresdner Hofmusicus Schütz, Pärt als Vertreter der Gegenwart, der Mendelssohn-Psalm ,Jauchzet dem Herrn’ und vom Kreuzkantor-Übervater Rudolf Mauersberger dessen Dank-Psalm."