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Dresdens Operette hat ein riesiges Potenzial

Johannes Pell ist seit Mitte 2020 der neue Chefdirigent der Staatsoperette. Doch Corona hat auch ihn ausgebremst. Wie es nun weitergeht, erklärt er im Interview.

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Ist seit Frühjahr mit Frau und zwei Kindern in Dresden daheim: Johannes Pell.
Ist seit Frühjahr mit Frau und zwei Kindern in Dresden daheim: Johannes Pell. © Jens Grossmann

Ein toller Einstieg fürwahr. Mit einem Saisoneröffnungskonzert stellte sich im September 2020 der neue Chefdirigent der Staatsoperette Dresden, Johannes Pell, vor. Der Titel der Show war vielversprechend: „Was Pikantes und Spezielles, kurz: was Sensationelles!“ Dieses Versprechen löste der junge Mann auf seine Weise ein: Er dirigierte und moderierte klug, persönlich, unaufgeregt.

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