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Katharina Thalbach inszeniert "Aida" in der Semperoper

Erstmals arbeitet Katharina Thalbach mit Chefdirigent Christian Thielemann zusammen. Das sei zauberhaft, sagt sie.

Von Bernd Klempnow
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Die Pandemie sei für Katharina Thalbach hart gewesen, sie habe die Zeit aber mit von Arte ausgestrahlten „vielen beglückenden Opern-Aufzeichnungen sehr schön rumbekommen“.
Die Pandemie sei für Katharina Thalbach hart gewesen, sie habe die Zeit aber mit von Arte ausgestrahlten „vielen beglückenden Opern-Aufzeichnungen sehr schön rumbekommen“. © dpa

Die Berliner Schauspielerin, Regisseurin, Hörbuch-, Hörspiel- und Synchronsprecherin Katharina Thalbach ist ein Phänomen. Die heute 67-Jährige prägt sich ein mit Spiel, Stimme, Stil und ihren großen, stets lachenden Augen. Sie ist vielseitig, scheinbar gelingt ihr alles, auch die oft schwierige Regie fürs Musiktheater. Seit 1997 inszeniert sie Oper und wird es in dieser Saison wieder einmal im Dresdner Semperhaus tun. Premiere für ihre „Aida“ ist Anfang März. Im Interview mit der Sächsischen Zeitung erzählt sie, warum sie das Dresdner Angebot nicht ablehnen konnte, über das Glück, naiv zu sein, und die Vorfreude auf Kochkünste prominenter Freunde an der Elbe.

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