Mal nicht die Bühne und der Zuschauerraum, sondern das Foyer und die Garderobe waren am Freitag ein viel gefragtes Podium der Semperoper. Erstmals öffnete sich das Haus zu einer Impfaktion, in der Garderobe gab es die Spritzen, vom zwingerseitigen Foyer darüber gestalteten Sänger und Musiker des Hauses musikalische Einlagen. Ob Kinder- oder Erwachsenenchorstimmen, Flöten- oder Harfenspiel – die Klänge begrüßten die Wartenden und begleiteten sie zum Piks und dann in den Bereich, wo alle Geimpften die obligatorischen 15 Minuten warten mussten.