Gut drei Stunden reine Spielzeit dauert es für gewöhnlich, bis dem arroganten Eugen Onegin der Kopf gewaschen wird. „Oh Gott“, ruft er und bricht zusammen, nachdem ihn jene schöne Tatjana hat abblitzen lassen, die er einst zurückgewiesen hatte. Dabei geht das alles viel schneller und noch wirkungsvoller, als es Peter Tschaikowski in seiner recht beliebten Oper „Eugen Onegin“ erzählt. Zu erleben derzeit in der Semperoper Dresden. Doch dazu später.
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