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Warum Starsopranistin Annette Dasch in der Semperoper lieber redet

Die Sängerin Annette Dasch, Star auf den Bühnen der Welt, feiert auf einer Gala der Semperoper in dieser Woche Kollegen. Wir haben mit ihr gesprochen.

Von Bernd Klempnow
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Die Berliner Sängerin Annette Dasch kennt man in Dresden von Abenden in der Semperoper, etwa als Pamina. Sie ist aber auch als Konzertsängerin hier populär. So hat sie viele Abende mit dem Dresdner Kammerchor gestaltet.
Die Berliner Sängerin Annette Dasch kennt man in Dresden von Abenden in der Semperoper, etwa als Pamina. Sie ist aber auch als Konzertsängerin hier populär. So hat sie viele Abende mit dem Dresdner Kammerchor gestaltet. © Daniel Pasche

Herbstzeit ist Galazeit in der Semperoper! Am Sonntag lädt die Förderstiftung der Semperoper wieder zur „Festlichen Operngala“ und ehrt dem Haus besonders verbundene Künstler. Unter der musikalischen Leitung von Jonathan Darlington kommen unter anderem Walzermelodien aus „Die Csárdásfürstin“ und Bravourarien aus „Norma“ zu Gehör, gesungen von Ensemblemitgliedern des Hauses und gespielt von der Sächsischen Staatskapelle. Der Konzertabend findet im beeindruckenden „Rusalka“-Bühnenbild des diesjährigen Stiftungspreisträgers, Johannes Leiacker, statt. Als Gastgeberin führt in diesem Jahr Sopranistin und „Echo Klassik“-Preisträgerin Annette Dasch durchs Programm. Ein Gespräch mit der 46-Jährigen darüber, mal nicht zu glänzen, mit welchen Tricks sie sich warm macht und wie es ist, in halb leeren Sälen zu singen.

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