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Semperoper: Wie "Don Carlo" ein Corona-Opfer wurde

Immer wieder abgesagt, immer wieder neu konzipiert: Die abenteuerliche Geschichte einer Inszenierung in Zeiten der Pandemie.

Von Bernd Klempnow
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Eine 200 Quadratmeter große Bibliothek: Das Bühnenbild der Inszenierung „Don Carlo" der Semperoper braucht für den Transport 14 Sattelschlepper. Dreimal wurde die Premiere verschoben.
Eine 200 Quadratmeter große Bibliothek: Das Bühnenbild der Inszenierung „Don Carlo" der Semperoper braucht für den Transport 14 Sattelschlepper. Dreimal wurde die Premiere verschoben. © Ludwig Olah

Karten für den „Nussknacker“ der Semperoper oder „Hänsel und Gretel“ der Landesbühnen, eine Reservierung fürs Silvesterkonzert der Dresdner Philharmonie oder der Elbland Philharmonie, bestellte Plätze für den „Zauberer von OZ“ des Staatsschauspiels ... Können Sie vergessen! Im Freistaat Sachsen sind Kultur- wie Sporteinrichtungen zu! Mal wieder, wie schon so oft in den gut zwei Jahren der Pandemie. Und so, wie es aussieht, dürften auch die Vorhaben der Häuser Anfang 2022 kaum stattfinden. Die Inzidenzen sind zu hoch. Und Omikron ist erst auf dem Weg.

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