Die fünf Bretter aus Pappelholz, auf denen der italienische Maler Corregio vor ungefähr 500 Jahren die „Madonna des heiligen Sebastian“ malte, wölben sich wie aufgebläht, es ist ein unschönes Wellenbad. Die Holzfugen reißen, Farbe platzt ab. „Das Bild ist so fragil, dass es nicht aus dem Haus gebracht werden kann“, sagt Stephan Koja, Direktor der Gemäldegalerie Alte Meister.
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