Spektakuläre Wiedergeburt eines 500 Jahre alten Gemäldes in Dresden
In der Gemäldegalerie Alte Meister lassen sich drei Restauratorinnen bei der Arbeit an Correggios Altartafel „Die Madonna des heiligen Sebastian“ zuschauen.
Die fünf Bretter aus Pappelholz, auf denen der italienische Maler Corregio vor ungefähr 500 Jahren die „Madonna des heiligen Sebastian“ malte, wölben sich wie aufgebläht, es ist ein unschönes Wellenbad. Die Holzfugen reißen, Farbe platzt ab. „Das Bild ist so fragil, dass es nicht aus dem Haus gebracht werden kann“, sagt Stephan Koja, Direktor der Gemäldegalerie Alte Meister.