Man hat nichts anderes erwartet, wenn der ehemalige Volksbühnen-Chef Frank Castorf am Staatsschauspiel Dresden inszeniert: Sechs Stunden soll sein „Wallenstein“ dauern. Entsprechend eng ist Götz Schuberts Zeitplan kurz vor der Premiere. Für den Schauspieler ist es kein Problem, in kurzer Zeit einmal quer durch die Themen zu gehen: durch seine Jugend in Dresden, die Aktualität Schillers und warum es trotz aller Anstrengung ein Geschenk ist, mit Castorf zu arbeiten.
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