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So startete Dresdens Staatsschauspiel mit "Alice"

Nach dem Wellenbrecher-Lockdown: Vom ersten großen Abend mit Robert Wilsons trotzig-rätselhaftem Mädchen.

Von Bernd Klempnow
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Eine vielköpfige Raupe ist eine von vielen faszinierenden und schnell wechselnden Szenerien in einem Stück voller Absurditäten. Das ist für Kinder ungeeignet.
Eine vielköpfige Raupe ist eine von vielen faszinierenden und schnell wechselnden Szenerien in einem Stück voller Absurditäten. Das ist für Kinder ungeeignet. © Sebastian Hoppe

Sonnabendabend am Schauspielhaus Dresden. Kein Gewimmel, aber geordnetes Gewusel – das Staatsschauspiel startete nach dem Wellenbrecher-Lockdown wieder, und das zudem mit der Premiere „Alice“. Das Stück ist eine Bearbeitung der Kinderbücher von Lewis Carroll wie „Alice im Wunderland“ durch den Avantgarde-Regisseur Robert Wilson mit der Musik vom bühnenaffinen Songwriter Tom Waits. Dies war 1992 herausgekommen und wird gern von Theaterfans als legendär verklärt.

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