Dresden. Sächsisches DJ-Duo trifft sächsische Polizei: Von der Schießgasse aus werden am Freitagabend die Musiker von Stereoact ein Streaming-Konzert geben.
Um auch im Lockdown nicht ganz verstummen zu müssen, übertragen Stereoact jeden Freitag ein Konzert von einem ungewöhnlichen Ort aus ins Internet. Zufällig sei nun der Kontakt mit der Polizei in Dresden zustande gekommen, sagt Stereoact-Mitglied Rick Einenkel.
Da auch die Veranstaltungsbranche schwer von der betroffen Corona-Krise betroffen sei,
entschied sich die Polizeidirektion Dresden, dem Duo ausnahmsweise Räumlichkeiten in der Polizeihistorischen Sammlung zur Verfügung zu stellen.
"Es handelt sich eine einmalige derartige Unterstützung, da das Projekt in der Pandemie-Zeit vielen Menschen neue, digitale Angebote unterbreitet", sagte Polizeisprecher Rocco Reichel.
In ihrem neusten Musik-Projekt mischen Stereoact bekannte Schlagerhits wie "Tausend Mal berührt" von Klaus Lage, "Jenseits von Eden" von Nino de Angelo und "Ich liebe das Leben" von Vicky Leandros neu auf und hinterlegen sie mit ihrem charakteristischen Beat. Das dazugehörige dritte Album der Band soll am 12. März erscheinen.
Am Freitag ab 19 Uhr ist das Streamingkonzert auf Facebook zu erleben.
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