Die Geschichtsschreibung hat die Rolle der Frauen vernachlässigt, nun ist es unsere Aufgabe, die Lücken zu erforschen. Das sagt Henriette, eine junge Frau um 1815. Die Autorin Sabine Ebert hat ihr den Satz zugeschrieben, gewissermaßen in eigener Sache. Denn in ihren Historienromanen porträtiert sie Frauen, die sich nicht mit Sticken, Beten und Thronfolgergebären begnügen. Sie kümmern sich um Haus und Hof, wenn der Gemahl in die Schlacht zieht. Sie schmieden nützliche Allianzen. Und sie versorgen die Kranken, Verwundeten, Sterbenden. Die junge Henriette hat Furchtbares erlebt, als sie nach der Völkerschlacht bei Leipzig Menschen zu retten versuchte. Ihre anklagenden Berichte aber will niemand drucken. Sie solle lieber „etwas Nettes“ schreiben. Wegen Majestätsbeleidigung wird sie aus Berlin ausgewiesen. Damit beginnt das neue Buch „Die zerbrochene Feder“ von Sabine Ebert (Knaur, 460 Seiten, 20 Euro).
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