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Wer zwölf Celli hat, braucht kein Orchester

Es hätte langweilen müssen: Doch mit den Berliner Philharmonikern wurde es bei den Dresdner Musikfestspielen überraschend unterhaltsam.

Von Bernd Klempnow
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Eine runde Sache: Die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker sagen über sich: „Wir sind erwachsende Geigen, die auf eigenen Beinen zu stehen gelernt haben.“
Eine runde Sache: Die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker sagen über sich: „Wir sind erwachsende Geigen, die auf eigenen Beinen zu stehen gelernt haben.“ © Uwe Arens

Erst flirrte die Mittagshitze aus „Spiel mir das Lied vom Tod“ durch den Kulturpalast, dann tapste der „Pink Panther“ übers Podium und schließlich grüßten die Beatles mit „Yesterday“. Allein anhand der so unterschiedlichen, musikalisch markanten Zugaben kann man das Repertoire der zwölf Cellisten ermessen. Am Montag war diese ungewöhnliche Formation in Dresden, um in der Cello-Mania, dem Festival im Festival, andere Akzente zu setzen.

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