SZ + Feuilleton
Merken

Seeed machen das Dresdner Elbufer zur Partymeile

Dank einer Sondergenehmigung ließ es die Berliner Band Seeed bei den Filmnächten am Elbufer länger als üblich krachen. 12.000 Fans feierten das entsprechend.

Von Andy Dallmann
 4 Min.
Teilen
Folgen
Seeed-Frontmann Peter Fox machte beim Dresdner Konzert auch als Tänzer eine gute Figur.
Seeed-Frontmann Peter Fox machte beim Dresdner Konzert auch als Tänzer eine gute Figur. © Matthias Rietschel

Freitagabend, halb zehn in Dresden. Zu dieser Zeit sind in der Regel Bands, die hier unter freiem Himmel spielen, bereits kurz vor der Zielkurve. Die Lärmschutzverordnung zwingt sie zu frühzeitigem Beginn und Verzicht auf jegliche Trödelei. Beim Konzert des Berliner Dancehall-Kollektivs Seeed sah das ganz anders aus. Die 13-köpfige Truppe um die beiden Frontmänner Pierre Baigorry alias Peter Fox und Frank Dellé schmiss bei den Filmnächten am Elbufer kurz vor halb zehn überhaupt erst den Bass-und-Beats-Werfer an, um schließlich bis 23 Uhr durchzuziehen. So eine Sondergenehmigung ist wirklich eine feine Sache.

Ihre Angebote werden geladen...