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„Wir machen entweder für alle oder für niemanden auf“

Kilian Forster, Chef der Dresdner Jazztage, über den 2021er-Festival-Jahrgang, böse Überraschungen und seltene Glücksmomente.

Von Andy Dallmann
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Curtis Stigers will unbedingt live vor Publikum singen, deshalb reist er jetzt eigens aus den USA nach Dresden zu den Jazztagen.
Curtis Stigers will unbedingt live vor Publikum singen, deshalb reist er jetzt eigens aus den USA nach Dresden zu den Jazztagen. © ©2014 Marina Chavez

Alles sah gut aus, dann musste doch wieder umgeplant werden. Kilian Forster, Intendant der Dresdner Jazztage, hatte noch im Sommer fürs 2021er-Festival das Motto „Jazzt erst recht“ ausgegeben und auf Konzerte mit Jazz-Stars aus aller Welt gesetzt. Aus unterschiedlichsten Gründen blieb Forsters kleinem Team nichts anderes übrig, als erneut etliche Shows zu verlegen oder abzusagen. Dennoch gingen die Jazztage jetzt an den Start und bringen es in diesem Jahr auf fast 40 Konzerte. Grund genug für Forster, mit einigem Optimismus in die Gegenwart und vor allem in die Zukunft zu blicken.

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