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Albertbrücke in Dresden beidseitig gesperrt

Aufgrund eines Einsatzes war die Albertbrücke am Freitagmorgen beidseitig gesperrt. Eine Person wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

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Ein Einsatz führte zur Sperrung der Albertbrücke in Dresden.
Ein Einsatz führte zur Sperrung der Albertbrücke in Dresden. © Sven Ellger

Dresden. Die Polizei hat aufgrund eines Einsatzes die Albertbrücke am Freitagmorgen für etwa vier Stunden gesperrt, teilte die Polizei mit. Grund für den Einsatz war eine Frau, die drohte, sich von der Brücke in die Tiefe zu stürzen.

Passanten entdeckten die Frau gegen vier Uhr morgens und alarmierten die Polizei. Hinzugezogene Spezialisten der Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamtes Sachsen gelang es, die Frau von ihrem Handeln abzubringen. Die 20-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über das Thema Suizid, außer es erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800 1110111 und 0800 1110222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.