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"Auf einmal standen sie vor der Tür"

Über einen Leserbrief in der SZ fanden Günter Schreiber aus Dresden und eine Familie aus dem Westen 1989 zusammen. Eine Wende-Geschichte.

Von Henry Berndt
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Noch immer mit viel Stil: Günter Schreiber lebt seit zwei Jahren im Pflegewohnzentrum Friedrichstadt.
Noch immer mit viel Stil: Günter Schreiber lebt seit zwei Jahren im Pflegewohnzentrum Friedrichstadt. © René Meinig

Dresden. "Ich habe nicht das Recht, mich in die inneren Angelegenheiten der DDR einzumischen und ich will es auch nicht." Mit diesen Worten beginnt ein Leserbrief, der am 14. November 1989 in der Sächsischen Zeitung abgedruckt wurde. Das war fünf Tage, nachdem in Berlin die Mauer gefallen war. Geschrieben wurde der Brief aber davor.

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