Dresden. "Wir sind müde", und: " Wir sind erschöpft, haben stundenlang im Zug gegessen und haben Angst vor dem Krieg." Das sind Sätze, die die Menschen an diesem Freitagabend am Dresdner Hauptbahnhof noch sagen können. Erschöpft sind sie die Frauen und Kinder, die aus der Ukraine vor Putins Krieg fliehen mussten. Sie kommen nach Dresden über Prag, über Bad Schandau, über Berlin. In den Händen Beutel, Taschen und die nötigsten Dinge. An der Hand oder im Arm ihre Kinder. Lange reden möchte niemand. Es ist viel Polizei unterwegs, die Beamten der Bundespolizei laufen Streife.
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