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Bauboom im Dresdner Uniklinikum

Der Campus bekommt mehrere neue Gebäude. Dafür müssen Patienten oft Umwege in Kauf nehmen, wohinter eine ausgeklügelte Logistikplanung steckt.

Von Kay Haufe
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Der kaufmännische Vorstand des Uniklinikums Frank Ohi (r.) steht mit Thomas Runge, dem Leiter des klinikeigenen Bauherrenteams, vor dem Neubau des MITS.
Der kaufmännische Vorstand des Uniklinikums Frank Ohi (r.) steht mit Thomas Runge, dem Leiter des klinikeigenen Bauherrenteams, vor dem Neubau des MITS. © Marion Doering

Dresden. Kräne drehen sich unermüdlich, befördern Material in Baugruben und auf entstehende Gebäude. Der Campus des Uniklinikums gleicht einer Großbaustelle. Versorgungsfahrzeuge und die von Besuchern müssen sich ständig auf neue Wege durch das Klinikum einstellen, immer wieder enden Fahren vor einem Sperrschild, wo gestern noch durchgefahren werden konnte. "Ja, selbst wir sind manchmal überrascht, wie schnell sich die Wegeführung ändert", sagt Thomas Runge, der Chef des klinikeigenen Bauherrenteams. „Unser Bauherrenteam ist für uns enorm wichtig. Dort arbeiten Spezialisten, die wissen, wo welche Anbindung verläuft, welche Verkehrswege durch die Bauvorhaben im Campusgelände eingeschränkt werden und was für künftige Nutzer bedacht werden muss", sagt der kaufmännische Vorstand des Uniklinikums, Frank Ohi.

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