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Bettler kehren auf Dresdens Straßen zurück

Im Lockdown waren sie kaum zu sehen, nun aber sind bettelnde Familien wieder in der Stadt unterwegs. Woher kommen sie?

Von Julia Vollmer
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Ein Bettler wartet auf dem Pirnaischen Platz in Dresden darauf, dass Passanten Geld in seinen Becher werfen.
Ein Bettler wartet auf dem Pirnaischen Platz in Dresden darauf, dass Passanten Geld in seinen Becher werfen. © Sven Ellger (Archiv)

Dresden. Sie sind in der Dresdner Neustadt unterwegs, in der Innenstadt, aber auch am Schillerplatz: Menschen, die um Geld betteln. Manche sitzen vor Bäckern oder Supermärkten, andere laufen mit dem Becher die Straße entlang und sprechen gezielt Passanten an. Waren sie während des harten Lockdowns kaum zu sehen, sind die Menschen jetzt wieder öfter in der Stadt unterwegs. Woher kommen sie, verstoßen sie damit nicht gegen das Bettelverbot, und was genau bewegt sie zum Geldsammeln? Das sagen Ordnungsamt und Dresdner Hilfsorganisationen über die aktuelle Lage.

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