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Blaues Wunder in Dresden verliert einen von drei Fahrstreifen

Die Stadt lässt die Fahrspuren auf der Brücke neu ordnen. Eine verschwindet, zur Sicherheit von Radfahrern.

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Das sichere Überholen von Radfahrern sollen Markierungsarbeiten möglich machen, die die Fahrspuren auf dem Blauen Wunder anders aufteilen.
Das sichere Überholen von Radfahrern sollen Markierungsarbeiten möglich machen, die die Fahrspuren auf dem Blauen Wunder anders aufteilen. © Archiv/Rene Meinig

Dresden. Um für die in diesem Jahr geplanten Sanierungsarbeiten auf dem Blauen Wunder ausreichend Platz zu schaffen, ändert die Stadt die Anordnung der Fahrspuren auf der Brücke. Das bedeutet, einer der drei Fahrstreifen fällt weg, auf der Fahrbahn gibt es künftig nur noch zwei, dafür aber überbreite Streifen.

Das verbessert die Situation für Radfahrer, so die Stadt. Sie könnten dann mit dem nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern innerhalb der Fahrstreifen von Autos überholt werden. Die Änderung führt aus Sicht der Stadt also zu mehr Sicherheit für die Radfahrer und zugleich die Möglichkeit, sie mit dem nötigen Sicherheitsabstand zu überholen.

Die Markierungsarbeiten werden zu vorübergehenden Einschränkungen führen, teilt die Stadt mit. Die Brücke wird dafür aber nicht gesperrt, sie kann wie gewohnt weiter genutzt werden. Die Arbeiten führt die HIMA GmbH aus, eine Spezialfirma für Markierungsarbeiten mit Hauptsitz in Nürnberg. Sie kosten rund 5.000 Euro. (SZ/csp)