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Kritik an Dresdner Grundstücksgeschäften von OB Hilbert

Dresdens Stadtoberhaupt will Grundstücke für das Dreieinhalbfache des Verkehrswerts kaufen. Daran und an den Plänen für die Bundesgartenschau 2033 in Dresden gibt es Kritik.

Von Andreas Weller
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Oberbürgermeister Dirk Hilbert will, dass Dresden Grundstücke rund um den Kiessee Leuben kauft.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert will, dass Dresden Grundstücke rund um den Kiessee Leuben kauft. © Sven Ellger

Dresden. Um seinen Plan, die Bundesgartenschau nach Dresden zu holen, zu verwirklichen, ist Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) bereit, sehr viel Geld in die Hand zu nehmen. Konkret geht es um Grundstücke rings um den Kiessee Leuben. Dass Hilbert fünf Millionen Euro dafür ausgeben will, obwohl die Flächen deutlich weniger wert sind, wird von Stadträten genauso argwöhnisch beäugt wie das Verfahren und fehlende Informationen.

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