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Concierge in Dresden mit Waffe bedroht

In Gorbitz bedroht ein 59-Jähriger einen Concierge mit einem vermeintlichen Revolver. Die Polizei nimmt ihn fest und sichert die Waffe.

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Die Dresdner Polizei ermittelt unter anderem wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz gegen einen 59-jährigen Deutschen.
Die Dresdner Polizei ermittelt unter anderem wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz gegen einen 59-jährigen Deutschen. © Archiv/Rene Meinig

Dresden. Am Donnerstagnachmittag haben Dresdner Polizeibeamte einen 59-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht einen 56-jährigen Concierge mit einer Waffe bedroht zu haben. Das teilt die Polizei am Freitag mit.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Mann den Concierge in einem Mehrfamilienhaus mit einer Waffe bedroht und war danach geflüchtet. Die Dresdner Polizei brachte daraufhin ihre Interventionskräfte zum Einsatz und suchte nach dem Tatverdächtigen. Dieser konnte wenig später in der näheren Umgebung gestellt werden.

Der 59-Jährige hatte eine sogenannte "Anscheinswaffe" in Form eines Revolvers im Hosenbund stecken. Mit dem Begriff werden Gegenstände bezeichnet, die echten Waffen täuschend ähnlich sehen, also eine Spielzeugwaffe.

Diese wurde sichergestellt. Zudem stand der Mann unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Gegen den Deutschen wird nun unter anderem wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. (SZ)

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