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Dresdner Dampfer brauchen Hilfsgelder

Seit fast vier Monaten darf kein Schiff mehr fahren. Die Verantwortlichen warten noch immer auf Corona-Finanzhilfen. Wie es für die Flotte nun weitergeht.

Von Christoph Springer
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Die Waldschlößchenbrücke, unter der hier der Dampfer Leipzig hindurchfährt, spielt bei einer Fahrt in diesem Jahr eine besondere Rolle.
Die Waldschlößchenbrücke, unter der hier der Dampfer Leipzig hindurchfährt, spielt bei einer Fahrt in diesem Jahr eine besondere Rolle. © Archiv/Sven Ellger

Dresden. Vier Monate lang keine Ausflugsfahrt, seit Anfang November war kein Dampfer und kein Salonschiff mehr mit Gästen an Bord auf der Elbe unterwegs. Die Corona-Zwangspause hat die Flotte in einer Zeit getroffen, in der es nach der Insolvenz wichtiger denn je war, dass die Schiffe wieder Geld verdienen.

Doch der Lockdown traf das Unternehmen, das seit dem Spätsommer "Weiße Flotte Sachsen GmbH" heißt, eben so hart, wie jedes Hotel und jedes Restaurant. Nichts geht mehr seit dem 2. November, nur die Werftarbeiten konnten wie geplant weiterlaufen.

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