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Aufbruch bei Dresdens Dampferflotte

Dampferparade in Dresden: Die Schiffe haben seit 1. September einen neuen Eigentümer. Der hat es in kurzer Zeit geschafft, die Mitarbeiter zu motivieren.

Von Kay Haufe
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Mit Dampf und Signal: Die Dampfer gehen auf Fahrt.
Mit Dampf und Signal: Die Dampfer gehen auf Fahrt. ©  Rene Meinig

Dresden. Aufbruchstimmung am Terrassenufer, und das bei einer der traditionellsten Veranstaltungen der Stadt: Der Flottenparade. In diesem Jahr ist alles anders. Nicht nur der Parade-Termin, der vom 1. Mai coronabedingt auf den Tag der Deutschen Einheit verschoben wurde. Zum ersten Mal fahren die Dampfer im Unternehmen Weiße Flotte Sachsen GmbH, nicht mehr bei der Sächsische Dampfschiffahrt GmbH & Co. KG, die Insolvenz anmeldete. Schweizer Fahnen an einzelnen Dampfer weisen auf den neuen Eigentümer hin, die United Rivers GmbH aus der Schweiz. Die Mitarbeiter der neuen Weißen Flotte, die am 1. September gestartet ist,  sind voller Euphorie, wie Kapitän Andreas Weber. Er, mittlerweile 32 Jahre dabei, kennt viele gute und schlechte Jahre. "Aber jetzt gibt es einen Neuanfang, die einzigartige Flotte mit ihren historischen Schiffen hat wieder eine Zukunft."     

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