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Wende-Demos in Dresden: "Heute sind wir frei"

Mitten in der Corona-Pandemie erzählen 15 Dresdner von ihren Wende-Erfahrungen. Und warum sie trotz Enttäuschungen an die Demokratie glauben.

Von Daniel Krüger
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Kurz nach der Maueröffnung: Künstler demonstrieren am 19. November 1989 vor dem Dresdner Schauspielhaus.
Kurz nach der Maueröffnung: Künstler demonstrieren am 19. November 1989 vor dem Dresdner Schauspielhaus. © Privat/Gabi Lohse

Dresden. Menschenmassen strecken Plakate in die Höhe, rufen "Wir sind das Volk", kurze Zeit später stellen sich einige Frauen und Männer an die Spitze der Bewegung. Sie verhandeln mit Behörden, verhandeln später einen neuen Staat, landen dann selbst oft in der Politik. Große Helden, Widerstandskämpfer. Es sollte keine weitere Erzählung über sie werden, hatte sich Kerstin Lorenz vorgenommen.

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