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Die größte Brauerei der DDR

Die Coschützer Brauerei setzt eine lange Brautradition in Dresden fort. Vor 40 Jahren floss dort das erste Bier.

Von Ralf Hübner
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Die neue 1981 gebaute Brauerei in Coschütz ist die wichtigste Investition der einstigen DDR-Brauindustrie. Rund 1,5 Millionen Hektoliter Bier sind damals dort gebraut worden.
Die neue 1981 gebaute Brauerei in Coschütz ist die wichtigste Investition der einstigen DDR-Brauindustrie. Rund 1,5 Millionen Hektoliter Bier sind damals dort gebraut worden. ©  SZ-Archiv

Dresden. Rund zwei Millionen Hektoliter Bier werden in der Brauerei in Dresden-Coschütz jährlich gebraut. Die metallisch glänzenden Reaktoren sind nicht zu übersehen. Gebaut wurde die seinerzeit größte und modernste Brauerei der DDR durch den VEB Bau- und Montagekombinat Hoyerswerda. Ungarische und bulgarische Spezialisten standen Pate. Die Investition gilt als wichtigste in der Geschichte der DDR-Brauindustrie. Am 1. September 1981 wurde dort die Bierproduktion hochgefahren. Das war vor 40 Jahren.

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