Dresden. Weil der 13. Februar im vergangenen Jahr auf einen Donnerstag gefallen war, trafen sich mehrere Hundert Rechtsextreme erst am darauffolgenden Sonnabend zu ihrem sogenannten "Trauermarsch". Alljährlich gedenken sie rund um dieses Datum an die Opfer der Bombardierungen von 1945, bei denen in Dresden nach Expertenschätzungen rund 25.000 Menschen ums Leben kamen. Natürlich ist auch diese Zahl ideologisch umkämpft, und auch ein Anlass, wieder und wieder in Dresden zu demonstrieren. Ewiggestrige behaupten ein Zehnfaches an Todesopfern.
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