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Baumspenden in Dresden: "Dieser leere Platz, der kann nicht so bleiben"

In Dresden werden mehr Bäume gefällt, als gepflanzt. Das soll anders werden. Für 250 Euro kann jeder Dresdner ab sofort "seinen" Baum pflanzen lassen. Horst Haschker ist einer von ihnen.

Von Dirk Hein
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Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) und Horst Haschker stehen am Albertplatz hinter dem Baumstumpf der alten, abgestorbenen Blutbuche.
Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen (Grüne) und Horst Haschker stehen am Albertplatz hinter dem Baumstumpf der alten, abgestorbenen Blutbuche. © Sven Ellger

Dresden. Den Straßenbäumen in der Landeshauptstadt geht es schlecht, über 1.000 weisen starke Schäden auf. Etwa 300 tote Bäume müssen pro Jahr gefällt werden.

Die einst mächtige Blutbuche am Albertplatz steht exemplarisch dafür. Auch sie musste weichen. Weil Geld fehlt und Krankheitserreger noch immer im Boden lauern, zögerte die Stadt mit einer Neupflanzung. Doch jetzt steht ein Spender bereit. Das liegt auch am neuen System für Baumspenden in der Stadt.

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