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Nach Blackout: Wie sicher ist Dresdens Stromnetz?

Im September hat es in und um Dresden einen großen Stromausfall gegeben. Was der Netzbetreiber unternimmt, um einen neuen Ausfall zu verhindern.

Von Peter Hilbert
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Im Umspannwerk Dresden-Süd gibt es am 13. September dieses Jahres einen seltenen Fall. Ein metallbeschichteter Ballon ist dort gelandet und hat einen Kurzschluss zwischen zwei Sammelschienen ausgelöst – mit großen Folgen.
Im Umspannwerk Dresden-Süd gibt es am 13. September dieses Jahres einen seltenen Fall. Ein metallbeschichteter Ballon ist dort gelandet und hat einen Kurzschluss zwischen zwei Sammelschienen ausgelöst – mit großen Folgen. © Marion Doering

Dresden. In Wohnungen gehen die Lichter aus, Autos stehen im Stau, Straßenbahnen bleiben stehen und in Produktionsanlagen von Dresdner Chipfabriken geht nichts mehr. Das sind Konsequenzen des Stromausfalls am 13. September dieses Jahrs. Erst kurz vorher hat Sachsen-Netze, eine Tochter des Versorgers Sachsen-Energie, mit dem Technischen Hilfswerk (THW) eine Störung mit einem Kabelausfall im Hochspannungsnetz geprobt, der zum Ausfall der Umspannwerke Reick und Räcknitz führen würde. Zehn Tage später soll der Ernstfall folgen.

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