Dresden. In Wohnungen gehen die Lichter aus, Autos stehen im Stau, Straßenbahnen bleiben stehen und in Produktionsanlagen von Dresdner Chipfabriken geht nichts mehr. Das sind Konsequenzen des Stromausfalls am 13. September dieses Jahrs. Erst kurz vorher hat Sachsen-Netze, eine Tochter des Versorgers Sachsen-Energie, mit dem Technischen Hilfswerk (THW) eine Störung mit einem Kabelausfall im Hochspannungsnetz geprobt, der zum Ausfall der Umspannwerke Reick und Räcknitz führen würde. Zehn Tage später soll der Ernstfall folgen.
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