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Der Maler mit dem speziellen Blick und seine subversiven Pläne für Dresden

Als André Ismer 13 ist, verliert er sein rechtes Auge. Später entwickelt er seine eigene Zeichentechnik. Mit einem Kunstfestival will er nun den bürgerlichen Stadtteil Plauen aufmischen.

Von Christoph Pengel
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André Ismer in seinem kleinen Atelier an der Tharandter Straße. Für seine Bilder nutzt er Acrylfarben und Krepp-Papier. Ein Original kann schon mal 1.800 Euro kosten.
André Ismer in seinem kleinen Atelier an der Tharandter Straße. Für seine Bilder nutzt er Acrylfarben und Krepp-Papier. Ein Original kann schon mal 1.800 Euro kosten. © Sven Ellger

Dresden. Früher trug er eine starke Brille. Aber die eigentlichen Probleme fingen an, als André Ismer 13 war. Auf einmal tauchten Strukturen in seinem Gesichtsfeld auf, die er heute als "Krissel" bezeichnet. Und weil der Augendruck stieg, plagten ihn Kopfschmerzen.

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