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Das Rosenparadies am Elberadweg

Runter vom Rad, rein in die Rosen: Am Neustädter Elberadweg liegt ein duftendes Kleinod aus den 30er-Jahren. Das sind die Geheimnisse des Dresdner Rosengartens.

Von Dominique Bielmeier
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Im Rosengarten zwischen Carusufer und Elberadweg gehen die Uhren anders - der Duft und die Farbenpracht der Rosenstöcke zwingen zum Innehalten.
Im Rosengarten zwischen Carusufer und Elberadweg gehen die Uhren anders - der Duft und die Farbenpracht der Rosenstöcke zwingen zum Innehalten. © Sven Ellger

Dresden. Eine Katze mit langem weißen Fell und sehr hellen blauen Augen huscht durch die Rosenstöcke, verschwindet unter einer Bank, kommt auf der anderen Seite wieder hervor, springt schließlich sogar in eine Hecke und zwingt so der Frau, die über eine mehrere Meter lange Schleppleine lose mit ihr verbunden ist, einen kleinen Parkour quer durch den mittleren Teil des Rosengartens auf. Ein paar Menschen, die auf den Bänken im Steinpavillon Zuflucht vor dem stärker werdenden Regen gesucht haben, beobachten das Schauspiel amüsiert.

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