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"Die Krankheit verändert alles - nicht nur für mich"

Vor drei Jahren wurde bei dem Dresdner Wissenschaftler Thomas Günther ALS diagnostiziert. Nun wirbt er um mehr Aufmerksamkeit für das Schicksal.

Von Henry Berndt
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Am Spendenlauf in Dresden nahm ALS-Patient Thomas Günther (Mitte sitzend) selbst teil - unterstützt von seiner Tochter Raphaela.
Am Spendenlauf in Dresden nahm ALS-Patient Thomas Günther (Mitte sitzend) selbst teil - unterstützt von seiner Tochter Raphaela. © Sven Ellger

Dresden. Die Krankheit kennt keine Gnade. Sechs seiner zehn Finger kann Thomas Günther bereits nicht mehr bewegen. Sein Elektro-Rollstuhl gehört nun für ihn zum Alltag. Vor drei Jahren wurde bei dem 60-Jährigen ALS diagnostiziert, eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems.

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