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Erinnerungslücken im Dresdner Hochland-Prozess

Im Prozess um verschwundene Geschenke sagt eine ehemalige Ortschaftsrätin aus, die ebenfalls gratuliert hat. Sie wundert sich über fehlende Unterschriften.

Von Kay Haufe
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Daniela Walter wird vor Gericht in Dresden veruntreuende Unterschlagung vorgeworfen.
Daniela Walter wird vor Gericht in Dresden veruntreuende Unterschlagung vorgeworfen. © Marion Doering

Dresden. Es ist der vierte Verhandlungstag im Prozess gegen die frühere Schönfeld-Weißiger Ortsvorsteherin Daniela Walter (CDU), die ihr Amt seit Sommer 2020 ruhen lassen muss. Die Staatsanwaltschaft wirft der 49-Jährigen veruntreuende Unterschlagung in 55 Fällen vor. Es handelt sich um Geldgeschenke, Blumensträuße und Präsentkörbe, die zwischen 2015 und 2017 nicht bei betagten Jubilaren der Ortschaft angekommen sind.

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