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Dresden hat bisher keinen geeigneten Striezelmarkt-Baum gefunden

Vorschläge für den neuen Striezelmarkt-Baum hat es schon gegeben, doch die Dresdner Stadtverwaltung hat alle als ungeeignet eingestuft. Welche Anforderungen der Baum erfüllen muss.

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Dresden sucht den Baum für den nächsten Striezelmarkt, der Ende November startet.
Dresden sucht den Baum für den nächsten Striezelmarkt, der Ende November startet. © Rene Meinig (Archiv)

Dresden. Ein knappes halbes Jahr vor Beginn des Dresdner Striezelmarktes wird man bei der Stadtverwaltung langsam unruhig. Denn bisher konnte kein geeigneter Baum für Dresdens größten Weihnachtsmarkt gefunden werden.

Die bisher eingereichten Vorschläge entsprachen noch nicht allen Kriterien", sagt Steffen Rietzschel, der die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt leitet und für den Striezelmarkt zuständig ist. "Der Nadelbaum muss gesund, standfest und mindestens 23 Meter hoch sein."

Baumbesitzer aus Dresden und Umgebung sind aufgerufen, Vorschläge mit Foto, geschätzter Größe und Hinweisen zum Standplatz zu senden. Das geht per E-Mail an [email protected] oder per Post an die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Wirtschaftsförderung, Abteilung Kommunale Märkte, Postfach 12 00 20, 01001 Dresden.

Rietzschel: "In der Vergangenheit freuten sich die Baumbesitzer, dass wir die hohen Kosten für das Fällen und den Abtransport übernehmen. Hinzu kam das gute Gefühl, dem Baum einen würdigen Abschluss auf Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt zu bereiten." Findet sich kein privater Baumspender, wird sich die Stadtverwaltung mit dem Sachsenforst in Verbindung setzen und ein geeignetes Exemplar finden, so der Amtsleiter.

Der diesjährige Striezelmarkt - offiziellen Angaben zufolge der 590. - startet am 29. November und schließt traditionell am Nachmittag des 24. Dezembers. (SZ/sr)