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Wie Henry Muslim wurde

Ein Dresdner sucht die "Betriebsanleitung fürs Leben" und findet sie im Islam. Das habe ihn auf einen besseren Weg geführt, sagt er.

Von Nadja Laske
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In einem seltsam grün gestrichenen Gebäude auf der Marschnerstraße, über das sich viele Anwohner wundern, treffen sich Muslime zum Gebet. Auch Henry Woywod gehört dazu, der sich dort um Aufklärung bemüht.
In einem seltsam grün gestrichenen Gebäude auf der Marschnerstraße, über das sich viele Anwohner wundern, treffen sich Muslime zum Gebet. Auch Henry Woywod gehört dazu, der sich dort um Aufklärung bemüht. © Christian Juppe Photography

Dresden. Nur wenige Schuhpaare stehen an diesem Nachmittag vor der Tür der Moschee Marwa El-Sherbini. Drinnen erhebt sich Henry Woywod vom Teppichboden des Gebetsraumes und eilt in Strümpfen zum Eingang. "Die Stiefel können draußen stehen bleiben. Hier kommt nichts weg", sagt er. An ihm vorbei drücken sich ein, zwei Gläubige, die wie er das Nachmittagsgebet beendet haben und die Moschee verlassen.

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