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Corona: "Die Kunden buchen, aber verhaltener"

Friseure und Kosmetiker in Dresden dürfen nur an Kunden arbeiten, die einen negativen Test vorlegen. Wie sich das aufs Geschäft mit der Schönheit auswirkt.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer
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Bereit, der Haut Gutes zu tun: Franziska Gerber ist Chefin in Gerbers Kurbad und darf Kosmetikkunden nur behandeln, wenn sie sich auf das Coronavirus testen lassen. Das hat Folgen fürs Geschäft.
Bereit, der Haut Gutes zu tun: Franziska Gerber ist Chefin in Gerbers Kurbad und darf Kosmetikkunden nur behandeln, wenn sie sich auf das Coronavirus testen lassen. Das hat Folgen fürs Geschäft. © Sven Ellger

Dresden. Franziska Gerber muss erst einmal rechnen. Wann durfte sie in ihrem kleinen Gesundheitszentrum in Dresden-Laubegast wieder Kosmetiktermine anbieten? Zuletzt, nach dem zweiten Lockdown? Während die Physiotherapie in Gerbers Kurbad an der Leubener Straße immer geöffnet war, und Kunden auch zur medizinischen Fußpflege kommen durften, musste Franziska Gerber das gesamte Wellnessprogramm in den vergangenen zwölf Monaten schon zweimal von der Liste ihrer Angebote streichen.

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