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Kostümverkauf in der Semperoper: Alles muss raus, was nicht zu ändern ist

Weil der Fundus der Semperoper sonst aus allen Nähten platzt, können die Dresdner zu privaten Zwecken bald auf Tuchfühlung mit 1.600 Kostümen gehen. Alles muss raus.

Von Nadja Laske
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Ralph Lederer und Astrid Stölzel bereiten den großen Kostümverkauf in der Dresdner Semperoper vor. Der Direktor der Kostümwerkstätten und die Fundusleiterin müssen unbedingt Platz für neuere Kostüme auf den Kleiderstangen schaffen.
Ralph Lederer und Astrid Stölzel bereiten den großen Kostümverkauf in der Dresdner Semperoper vor. Der Direktor der Kostümwerkstätten und die Fundusleiterin müssen unbedingt Platz für neuere Kostüme auf den Kleiderstangen schaffen. © Sven Ellger

Dresden. Noch begegnet dem "Mantel der 1.000 Augen" kein Blick. Unter Tausenden Kostümen hängt er auf seinem hölzernen Bügel im Halbdunkeln und hat doch endlich mal wieder einen großen Auftritt verdient. Den wird er bekommen - zusammen mit vielen anderen Mänteln, Capes, Umhängen, Jacken, Kleidern, Korsagen, Blusen, Hüten.

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