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Eine sicherere Energiequelle für Dresden

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg der Energiehunger in Dresden. So nahm vor 55 Jahren das Heizkraftwerk an den Nossener Brücke den Probebetrieb auf.

Von Ralf Hübner
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Das Kraftwerk Dresden-Mitte schaffte es in den 1950er-Jahren nicht mehr, den Energiehunger der Stadt zu stillen. Ein weiteres Kraftwerk musste gebaut werden. Es enstand an der Nossener Brücke.
Das Kraftwerk Dresden-Mitte schaffte es in den 1950er-Jahren nicht mehr, den Energiehunger der Stadt zu stillen. Ein weiteres Kraftwerk musste gebaut werden. Es enstand an der Nossener Brücke. © René Meinig

Dresden. Es ist das Herzstück der Dresdner Energieversorgung. Das Heizkraftwerk an der Nossener Brücke ist nicht nur optisch das größte der Dresdner Kraftwerke. Seit 1995 liefert es mithilfe von Erdgas zuverlässig und umweltfreundlich Strom sowie Wärme aus Erdgas. An nahezu gleicher Stelle stand früher ein Kraftwerk, das vor 55 Jahren am 31. Oktober 1966 den Probebetrieb aufnahm und bis 1997 die Dresdner mit Energie versorgte. Es war das größte Heizkraftwerk der DDR, das mit Rohbraunkohle befeuert wurde.

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