Dresden. Man muss nicht wissen, woher man ihn kennt. Es kann von überall her sein. "Letztens dachte ein Gast, ich stalke ihn", sagt René Kuhnt und lacht. Vormittags traf er ihn im Kulturpalast, später auf dem Gelände des Kulturkraftwerkes und gleich darauf in der Sommerwirtschaft des ehemaligen Gasthofes zur Silbertalsperre Rennersdorf.
All diese Orte hat Kuhnt in mehr oder minder kleine Oasen verwandelt. Angefangen vom Mini-Bistro T1, das frühere Pförtnerhaus des Kraftwerkes Mitte, über die Kulturwirtschaft im hinteren Bereich des Areals, auf dem sich heute Staatsoperette, Theater Junge Generation und Puppentheatersammlung befinden, bis hin zum ländlichen Ausflugsidyll am Stausee.