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Long Covid: "Ich bin mit Panikattacken wach geworden"

Eine schwere Corona-Erkrankung und deren Folgen haben die Dresdnerin Amrie Hartmann an den Rand der Verzweiflung gebracht. Heute kann sie sagen: Sport ist ihre beste Medizin.

Von Nadja Laske
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Amrie Hartmann kann stolz auf sich sein. Ihr Sporttherapeut Carsten Krzysztofek ist es ebenfalls. Ohne Ehrgeiz und regelmäßiges Training würde die 32-Jährige noch immer nur halbe Kraft leben.
Amrie Hartmann kann stolz auf sich sein. Ihr Sporttherapeut Carsten Krzysztofek ist es ebenfalls. Ohne Ehrgeiz und regelmäßiges Training würde die 32-Jährige noch immer nur halbe Kraft leben. © Sven Ellger

Dresden. Die Skala müsste im Minusbereich starten. Dann fiele es Amrie leichter zu erklären, wie es ihr ging. Wo steht sie zwischen eins und zehn - so wird sie immer wieder ihr Befinden definieren. Auf null oder gar darunter fühlte sie sich nach ihrer Corona-Infektion. Die kam zunächst verträglich daher: Kopfschmerz und Frösteln. Irgendwie war der damals 29-Jährigen nicht wohl.

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