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Pantomimefestival: "Bezahlbarer Luxus"

Der Dresdner Mime Ralf Herzog hat in seinem früheren Schüler Michael Meinel einen Kraftquell gefunden. Er gibt der Kunst ohne Worte eine neue Chance.

Von Nadja Laske
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Festivalplaner Michael Meinel (l.), Festivalgründer Ralf Herzog und Anton Adasinskiy (r.) vom Derevo Laboratorium aktivieren große Kräfte, um der Kunst ohne Worte eine Bühne zu geben.
Festivalplaner Michael Meinel (l.), Festivalgründer Ralf Herzog und Anton Adasinskiy (r.) vom Derevo Laboratorium aktivieren große Kräfte, um der Kunst ohne Worte eine Bühne zu geben. © Christian Juppe

Dresden. Einen Plan aus der Schublade zu nehmen, das klingt leicht. Aber so, wie der Kaffee in der Tasse kalt wird, verliert auch ein durchorganisiertes und dann auf Eis gelegtes Festival Energie. Den Machern des 36. Pantomimefestivals ist es gelungen, ihm neues Leben einzuhauchen. Am 10. November werden sie zusammen mit zehn Ensembles und Solokünstlern aus vier Nationen das Theaterhaus Rudi zum Zentrum der Kunst ohne Worte machen.

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