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Wie geht es mit dem Kiesabbau in Söbrigen weiter?

Nahe an der Pillnitzer Kulturlandschaft in Dresden sollen Sand und Kies gefördert werden. Dagegen kämpft eine Initiative. Nun rückt der Termin näher.

Von Kay Haufe
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Während einer Kundgebung im Frühjahr haben Menschen gegen den Kiesabbau in Söbrigen demonstriert.
Während einer Kundgebung im Frühjahr haben Menschen gegen den Kiesabbau in Söbrigen demonstriert. © Daniel Förster

Dresden. Wer durch Dresden läuft, sieht überall Baustellen. Dafür wird unter anderem Sand und Kies benötigt. Diese Rohstoffe könnten demnächst direkt aus der Stadt kommen, denn die Kieswerke Borsberg GmbH & Co. KG wollen in Söbrigen, am östlichen Stadtrand, ein rund 32 Hektar großes Abbaufeld erschließen. Dagegen kämpft seit Bekanntwerden der Pläne 2006 eine Bürgerinitiative. Auch die Städte Dresden und Pirna haben sich gegen das Vorhaben ausgesprochen, vor allem, weil der Verlust der wertvollen Kulturlandschaft im Elbtal befürchtet wird.

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