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Treberhilfe: Eisige Armut

Wilfried hat keinen Strom, andere nicht einmal ein Zuhause. Am Sozialbus der Treberhilfe in Dresden erhalten sie Essen und Kleidung. Doch das reicht nicht.

Von Nadja Laske
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Bei Emmanuel Siewert von der Treberhilfe Dresden bekommt Wilfried Hermsdorfer (r.) ein warmes Essen. Dafür ist der 65-Jährige dankbar. Zum Kochen fehlt ihm zu Hause der Strom.
Bei Emmanuel Siewert von der Treberhilfe Dresden bekommt Wilfried Hermsdorfer (r.) ein warmes Essen. Dafür ist der 65-Jährige dankbar. Zum Kochen fehlt ihm zu Hause der Strom. © Sven Ellger

Dresden. Jeden Moment könnten Schneeflocken vom Himmel rieseln. Aber noch bleiben es eiskalte Regentropfen. Sie durchnässen Jacken und Schuhe. Der Abend verharrt kurz vor der Kältegrenze zum Gefrierpunkt und verlangt Besuchern wie Betreibern der Essen-Ausgabestelle für Bedürftige viel ab.

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