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Taxifahrer: "Erste Insolvenzen auf dem Tisch"

Dresdner Taxifahrer können gerade fast nur Kranke fahren. Manche schieben deshalb 14-Stunden-Schichten, andere rüsten die Taxis für Corona-Infizierte um.

Von Julia Vollmer & Daniel Krüger & Tim Ruben Weimer
 6 Min.
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Die Dresdner Taxis bleiben gerade oft stehen.
Die Dresdner Taxis bleiben gerade oft stehen. © Symbolbild: Claudia Hübschmann

Dresden. Der Vorsitzende der Dresdner Taxigenossenschaft, Jan Kepper, spricht von einer „existenzbedrohenden Lage“, in der sich momentan viele Taxiunternehmen in Dresden befänden. Kepper hat einen guten Überblick über die Branche in der Stadt: Von 461 Taxis, die in Dresden unterwegs sind, erhalten 455 Fahrzeuge ihre Aufträge über die von der Genossenschaft betriebene Rufzentrale mit der Nummer 211 211, insgesamt sind ihr 850 bis 950 Fahrer in der Landeshauptstadt angeschlossen.

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