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Die geheime Stadt unter Dresdens Uniklinik

Die Lebensadern der Uniklinik Dresden sind zur Hochsicherheitszone ausgebaut worden. Warum sie auch für Patienten überlebenswichtig sind.

Von Peter Hilbert
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Projektleiter Marco Fischer (l.) und Technikchef Steffen Kluge in dem Gang, der frisch erneuert ist. Ein drei Kilometer langes Netz mit Ver- und Entsorgungsleitungen verläuft unter der Dresdner Uniklinik.
Projektleiter Marco Fischer (l.) und Technikchef Steffen Kluge in dem Gang, der frisch erneuert ist. Ein drei Kilometer langes Netz mit Ver- und Entsorgungsleitungen verläuft unter der Dresdner Uniklinik. © Sven Ellger

Dresden. Tief hinab ist Steffen Kluge gestiegen. Der Geschäftsbereichsleiter Bau und Technik der Dresdner Uniklinik ist hier oft unterwegs. Schließlich sind diese Gänge mit ihren vielen Ver- und Entsorgungsleitungen, die er als Kollektoren bezeichnet, die Lebensadern des Krankenhauses. „Wir haben hier eine kleine Stadt unter dem Uniklinikum“, sagt der 64-Jährige. Und die muss nicht nur instandgehalten und saniert, sondern hochmodern ausgebaut werden. Dafür ist sein Projektleiter Marco Fischer zuständig, mit dem er in seinen Kollektoren unterwegs ist.

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