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Vier-Tage-Woche im Kampf gegen Personalmangel

Das Dresdner Carolaschlösschen wagt ein neues Modell. Ist das auch für andere Branchen eine Option?

Von Julia Vollmer
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Sie finden die Vier-Tage-Woche in Ordnung: Küchenchef Frank Wiesner, Geschäftsführer Moyd Karrum und Chefkellner Roberto Meissner (v.l.).
Sie finden die Vier-Tage-Woche in Ordnung: Küchenchef Frank Wiesner, Geschäftsführer Moyd Karrum und Chefkellner Roberto Meissner (v.l.). © Marion Doering

Dresden. Beinahe jeder Gastronom in Dresden hat aktuell das gleiche Problem: Es fehlen Köche und Kellner. Jetzt will das Restaurant Carolaschlösschen einen neuen Anreiz für sein Personal setzen. Vier Tage arbeiten bei vollem Gehalt und drei freie Tage in der Woche. "Wir müssen etwas tun, um die Jobs in der Gastro attraktiver zu machen und die Leute zu halten", sagt Carolaschlösschen-Chef Moyd Karrum. Bei seinem neuen Modell arbeiten die Köche und Kellner dann an den Arbeitstagen zehn Stunden und haben dann drei Tage Zeit für Familie und Freunde.

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