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Ein neues Weihnachtsalbum zum Fest

Insgesamt 18 Lieder haben Gunther Emmerlich, Uta Bresan, Sylvi Piela und Romy Petrick eingesungen. Zwölf davon können die Leser der SZ jetzt auswählen.

Von Henry Berndt & Nadja Laske
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Uta Bresan, Sylvi, Piela und Romy Petrick trafen sich schon vor Corona zum ersten Mal im Studio.
Uta Bresan, Sylvi, Piela und Romy Petrick trafen sich schon vor Corona zum ersten Mal im Studio. © René Meinig

Dresden. Nach Weihnachten ist vor Weihnachten. Zumindest für diejenigen, die gerade an der nächsten Überraschung arbeiten. Denn alle Jahre wieder werden die Leser der SZ ein neues, festliches, stimmungsvolles Musikalbum auf ihrem Geschenketisch finden. 

Nur gut, dass sich Ende September der Sommer endgültig verabschiedet und die beteiligten Künstler und Organisatoren klimatisch auf den Advent vorbereitet hat. "Ich dachte schon,  ich müsse Räuchermännchen, Punsch und Lebkuchen mit ins Studio bringen", erzählt der Sänger, Moderator und Buchautor Gunther Emmerlich. Doch dann habe sich die nötige Heimeligkeit ganz von selbst eingestellt - spätestens mit den ersten Takten der beliebten Klassiker.

Weihnachtsfan Uta Bresan

Um sicher vor Corona zu gehen, kamen er und seine Kolleginnen Sylvi Piela, Uta Bresan und Romy Petrick einzeln zum Einsingen ihrer Beiträge. Die Sopranistin Romy Petrick stellte sich mit kugelrundem Bauch ans Mikrophon. In wenigen Wochen erwartet sie ihr ganz persönliches Christkind. "Ich hoffe, dass ich unserem Baby am Heiligabend schon unsere neue CD vorspielen kann", sagte sie und stimmte passend dazu "Maria Wiegenlied", "Maria durch den Dornwald ging" und "Ich steh an deiner Krippe" an. 

Für Uta Bresan konnte es in Sachen Weihnachtswunschkonzert nicht früh genug losgehen. Nach dem Fest packt sie nur unwillig ihren opulenten Weihnachtsschmuck wieder in die Kisten. Am liebsten würde die Sängerin und Moderatorin ihre Räuchermänner und Adventskränze das ganze Jahr über stehen lassen. Entsprechend begeistert sang sie "Oh, du Fröhliche" und "Süßer die Glocken nie klingen" ein. Textblätter brauchte sie dafür nicht. Die Strophen hat Uta Bresan auch im Hochsommer im Kopf.

Gunther Emmerlich liest Weihnachtsgeschichte vor

Genau wie Gunther Emmerlich, der mit "Papa Noel", "Es wird schon gleich dunkel" und eine weniger bekannte Version von "Oh Tannenbaum" zu hören sein wird. Außerdem liest er seine ganz besondere Weihnachtsgeschichte vor. "Das lief alles wunderbar!", freute er sich. Obwohl das Schöne an der Musik, nämlich das gemeinsame Singen und Musizieren, unter den aktuellen Bedingungen leider nicht möglich ist, haben die vier Künstler die Herausforderung doch großartig gemeistert. Am Ende werden ihre Stimmen wie aus einem Guss klingen.

Nicht zuletzt ist das Stephan Salewski zu verdanken. Der Schlagzeuger betreibt seit zehn Jahren das Studio im Dresdner Industriegelände und regelt alle technischen Weihnachtssonderwünsche. "Mit solch begabten Leuten macht die Arbeit riesig Spaß", lobte Emmerlich. Er kennt Sylvi Piela schon seit ihrer Kindheit. Da sang sie noch in einem Kinderchor, der den Künstler und seine Musiker zu Auftritten und Fernsehaufnahmen begleitete. 

SZ-Leser können Lieder auswählen

Die Künstler haben ihre Arbeit mit Bravour erledigt. Jetzt sind die Leser der SZ an der Reihe. Sie sind aufgerufen, ihre CD mitzugestalten, indem sie die Lieder auswählen, die letztlich darauf zu hören sein sollen. Nun stellt sich die große Frage: Welche 12 der insgesamt 18 vorgeschlagenen Titel werden es auf die diesjährige Weihnachts-CD von SZ und Sächsische.de schaffen ?

Abgestimmt werden kann ab sofort. Jeder Leser hat genau fünf Stimmen. Die 12 Songs mit den meisten Stimmen erscheinen auf dem neuen Weihnachtsalbum. Unter den Teilnehmern werden zwei mal zwei Eintrittskarten für das Adventskonzert mit Gunther Emmerlich am 28. November 2020 in der Kirche Walddorf bei Neugersdorf-Ebersbach verlost. 

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