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Dresden will Schulhöfe zum Spielen öffnen

In der Stadt fehlen Spielplätze und Sportmöglichkeiten - die es auf Schulhöfen eigentlich gibt. Wo nun ein Pilotprojekt startet und welche Pläne es gibt.

Von Nora Domschke
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Auf dem Schulhof der Montessori-Grundschule an der Glashütter Straße darf nun auch am Wochenende gespielt werden. Neben Schaukeln gibt es ein Holz-Klettergerüst, Tischtennisplatten und einen Bolzplatz.
Auf dem Schulhof der Montessori-Grundschule an der Glashütter Straße darf nun auch am Wochenende gespielt werden. Neben Schaukeln gibt es ein Holz-Klettergerüst, Tischtennisplatten und einen Bolzplatz. © Sven Ellger

Dresden. Den Kindern ist langweilig daheim, doch der nächste Spielplatz ist weit entfernt. Oder es tummeln sich dort schon viele Familien. In einigen Stadtteilen fehlen solche Angebote oder sie reichen nicht aus. Deshalb gibt es in der Stadtverwaltung schon länger die Idee, Dresdner Schulhöfe für alle Kinder des Stadtteils zu öffnen - auch außerhalb der Unterrichts- und Hortzeit. Ein erstes Pilotprojekt dieser Art startet jetzt in Striesen. Dort dürfen Kinder und Familien nun auch an den Wochenenden den Außenbereich der Montessori-Grundschule nutzen. 

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