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Dresdens erste Drohnenstaffel rettet Leben

Wo Menschen durch Hochwasser, Trümmer oder Hitze keine Chance haben, können unbemannte Flugobjekte viel ausrichten. Doch auch Drohnen brauchen Piloten.

Von Nadja Laske
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Ralf Rehwagen (l.) freut sich über jeden engagierten Freiwilligen. Beim ASB koordiniert er die Ehrenamtler und hat mit Jeffrey Hänsel einen ebenso leidenschaftlichen wie kompetenten Drohnenstaffelführer gefunden.
Ralf Rehwagen (l.) freut sich über jeden engagierten Freiwilligen. Beim ASB koordiniert er die Ehrenamtler und hat mit Jeffrey Hänsel einen ebenso leidenschaftlichen wie kompetenten Drohnenstaffelführer gefunden. © Sven Ellger

Dresden. Der mobile Start- und Landeplatz ist schnell aufgebaut. Das Manöver kann beginnen. Jeffrey Hänsel positioniert seine Drohne mitten auf der in Signalfarben bedruckten Plane. Die hat er mit kleinen Sandsäcken auf dem Fußboden fixiert. Dann tritt er zurück und greift den Controller. Sicherheitsabstand ist wichtig. Die Propeller der Riesendrohne, die ohne Zusatztechnik acht Kilogramm wiegt, rotieren blitzschnell und können gefährlich werden. Doch dieses Gerät ist dafür gedacht, Gefahren abzuwehren.

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